BR 18.3 - die badische IVh
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Einsatz
Rheingold
Modell
18.3
Baureihe 18.3 - die badische IVh
Von 1918 bis 1920 beschafte die badische Staatsbahn 20 Lokomotiven der Gattung IV h für die Oberrheinstrecke von Offenburg nach Basel. Die 1950 PSi starken Maschinen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Gekoppelt waren sie mit Tendern vom Typ bad 2'2' T 29,6. Bei der DRG wurden die badischen IV h als Baureihe 18.3 mit den Betriebsnummern 18 301-303, 18 311-319 und 18 321-328 geführt.
Ab 1928 bis zur Ablösung durch die 01 im Jahre 1934 wurde sie zur Führung des FFD 101/102 'Rheingold' zwischen Mannheim und Basel eingesetzt.
Als Kriegsverlust mußte 18 326 abgeschrieben werden. Nach dem Krieg kam 18314 zur Deutschen Reichsbahn der DDR, wo sie 1960 für die VES-M rekonstruiert und für Schnellfahrversuche eingesetzt wurde.
Die übrigen Maschinen kamen zur DB, wurden aber bis auf 18 316, 18 319 und 18 323 bereits 1948 ausgemustert. Die drei verbliebenen Maschinen erhielten neue Kessel und wurden für Versuchsfahrten des BZA Minden eingesetzt, wobei mehrmals Geschwindigkeiten von 165 km/h erreicht wurden.
Literatur
Horst Obermayer, Taschenbuch Deutsche Dampflokomotiven, Frankh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 1970
Links
dbtrains.com: 18.3
The European Railway Picture Gallery
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© Heinrich Hanke    07.06.2002    eMail: info@heinrich-hanke.de